Wer die deutsche Sprache präzise betrachtet, wird immer wieder bzgl. entlarvender Kleinigkeiten fündig.
Politiker Jens Spahn wird aktuell mit dem Satz zitiert:
„Bekannt bin ich jetzt, beliebt muss ich noch werden“.
Unfreiwillig entlarvender könnte die Politik-Auffassung etlicher Politiker nicht sein.
- Anecken? Kantig sein? Unbequem sein?
- Von gestern!?
Stattdessen geht es um „bekannt und beliebt“?
„Bekannt bin ich jetzt, beliebt muss ich noch werden“.
Verbesserungsvorschlag:
Es sollte einem Politiker egal sein, wie beliebt er/sie als Person ist.
Sollte es nicht vielmehr darum gehen, für gute Sachpolitik Politik wertgeschätzt zu werden?
(auch wenn diese ggf. nicht jedem schmeckt?)