Augen auf beim Whistleblowing!
Jahrelang hat A1 (Österreichs größter Netzbetreiber) Kommunikatiosndaten gespeichert, die zu löschen gewesen wären. Mehr als 14.000 Kunden sind betroffen. Die Strafandrohung beträgt 218 Euro. Dem Whistleblower, der den Fall aufgedeckt haben dürfte, drohen 25.000 Euro.
Im Unterschied zu A1 hat der Whistleblower die Verkehrsdaten der A1-Kunden an Dritte (wohl zur Meldung des Verstoßes) weitergegeben. Und darauf stünden bis zu 25.000 Euro Strafe.
Lektion: Auch Whistleblower dürfen unerlaubt keine Daten bei sich verarbeiten oder gar weiterleiten. Äh Moment Mal liebe Finanzämter, wie sieht es denn mit der Hehlerware von „Steuersünder-CDs“ aus?