Da bahnt sich ggf die zweite Revolution des Internets an (die erste war das „network of information“, nun das „internet of value“?) und kein Sterbenswörtchen im deutschen „Qualitätsjournalimus“ über spannende neue Entwicklungen:
Einziger Lichtblick: Das Handelsblatt; Zitat:
„… hat sich mit Patenschaft der Europäischen Kommission die „International Association for Trusted Blockchain Applications“ (INATBA) gegründet. Zu den Mitgliedern gehören etwa SAP, Fujitsu oder Telefónica sowie Banken. Ziel des Verbands ist es, eine europäische Blockchain-Regulierung zu entwickeln. Viele Unternehmen weltweit testen derzeit die Blockchain. Der Nahrungsmittelkonzern Nestlé etwa will mit einem Netzwerk für Konsumenten und Lieferanten die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln ermöglichen. Der Autobauer Ford hat begonnen, mittels dezentral geführter Datenbanken die Herkunft von Kobalt nachzuverfolgen. Einige Länder führen ihre Grundbuchämter bereits durch Blockchain-Technologie.“
Wer ist hier mit an Bord? Schauen wir mal auf die Internetseite der INATBA:
Mission Statement: „INATBA, the International Association for Trusted Blockchain Applications, offers developers and users of DLT a global forum to interact with regulators and policy makers and bring blockchain technology to the next stage.“
Ein Auszug aus der Liste der Unterstützer/Mitglieder:
Accenture, Bank Frick, Barclays, Berkeley Research, Bundesverband Blockchain, Börse Stuttgart, Cardano Stiftung, Cashlink, Deutsche Bahn, Deutsche Börse Group, Telekom, Frankfurt School Blockchain Center, Fujitsu, IBM, IOTA Stiftung, Loreal, NEC, Quant Payment Networks, R3/Corda, Ripple, SAP, Siemens, SWIFT, Tech-GDPR (DSGVO-konforme Blockchain), Telefonica, VeChain und viele, viele mehr (auch bereits einige Banken).