„Maske, Impfstoff, Impfgebot, R-Wert, 7-Tage-Inzidenz, Coronamaßnahmen-Skeptiker, Leugner, Bürokraten, Lockdown light oder Lockdown always ultra“ … solche Debatten und Beschuldigugnen werden das Problem zunehmener Pandemien nicht lösen, denn es sind nutzlose Debatten auf Symptom-Ebene …. Nebelkerzen … Brot und Spiele.
Konstruktives Querdenken (im Gegensatz zu „Querulanten-Denken“) erfordert die Suche nach fundamentalen Ursachen, jenseits von „divide et impera“. Nur dann werden Ansätze für dauerhafte Lösungen erahnbar.
Artikel und Videos für einen Perspektivenwechsel für einen bewussteren Umgang des Menschen mit Natur, Lebensraum und Viren:
(erstveröffentlicht am 20.11.2020)
Zwei Kurzlektüren und zwei Videos:
- „Viele Erreger von Infektionskrankheiten stammen von Tieren. Allerdings kommt selten zur Sprache, dass bei der Übertragung auf den Menschen die Zerstörung von Lebensräumen eine zentrale Rolle spielt.“
https://monde-diplomatique.de/artikel/!5668094
_ - „Wird die Natur weiterhin im jetzigen Ausmass ausgebeutet, drohen neue Krankheiten, sagen Experten. Und sie erklären, wie sich das Szenario aufhalten liesse.“
https://www.tagesanzeiger.ch/das-risiko-neuer-pandemien-laesst-sich-minimieren-396802521086
Warum rückt der Mensch der Natur immer näher? Warum ist trotz massivster Überschuldung von Staaten und vielen Wirtschaftsteilnehmern immer noch Geld für Wachstum von Wirtschaft, Konsum und Menschenpopulationen da … auf Kosten der Psyche von Menschen und auf Kosten von Flora und Fauna da, was zwangsläufig zu einer Zunahme von Pandemien? Könnte es am zunehmenden Interventioniusmus der Notenbanken liegen, am ungezügelten Turbokapitalismus gepaart mit geldsozialistischen Verzerrungen?
Macht es Sinn, weiterzumachen wie bisher?
Nutzt die Ideologie: „Viren sind Feinde“?
Verschafft der Reflex „Impfen wir die Symptome mangelnder menschlicher EInsicht einfach weg“ eine dauerhafte Verbesserung?
Oder wäre es gegenüber der Natur demütiger, wenn der Mensch (und dazu zählt jedes einzelne Individuum) seine Selbstüberschätzung aufgibt und einsieht, dass es keinen Rechtsanspruch auf stabile Verhältnisse, Dauerwachstum sowie Dauersicherheit gibt und dass es stets auf ein gesundes Gleichgewicht im Miteinander zwischen Viren und anderen Lebewesen (inkl. Mensch) ankommt? Nachfolgend ein Plädoyer für Gleichgewicht, denn Viren sind ständige Begleiter, Partner und (da bildet der Mensch keine Ausnahme) Evolutionstreiber und Populationsregulierer:
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