Was tun, wenn das Upgrade von Windows 7 auf Windows 10 an einem TPM Package oder Infineon TPM Package scheitert?
In etlichen Fällen ist das TPM-Package nur als „toter“ Treiber auf dem Rechner in einem Hersteller-Verzeichnis vorhanden. Das Win10-Upgrade-Test findet dann diese – ggf. gänzlich ungenutzten – Dateien und blockt das Upgrade.
Folgende Schritte haben auf mehreren Kundenrechnern geholfen:
- auf dem Rechner eine volle Dateisuche auf der gesamten Festplatte nach dem Dateimuster *tpm* machen
- oftmals wird ein Treiberinstallationsverzeichnis des Rechner-Werkszustandes gefunden,
bei Asus-Rechnern beispielsweise c:\esupport\drivers\tpm\ - in diesem tpm-Verzeichnis liegt u.a. eine .reg-Datei die im Dateinamen die Zeichenfolge „ALLremove“ oder „removeALL“ trägt. Diese Datei nun per Doppelklick ausführen. Sie löscht in der Registry eventuelle Reste dieses TPM-Treibers. Sofern keine solche reg-Datei gefunden wird; egal; weiter mit dem nächsten Schritt.
- das in Schritt zwei gefundene Verzeichnis sicherheitshalber zippen, die .zip-Datei sicherheitshalber aufheben,
- das in Schritt zwei gefundene Verzeichnis löschen
- Rechner neustarten
- FERTIG … Das Win10-Upgrade bleibt nun nicht mehr an der TPM-Inkompatibilität hängen.